1682 wurde Georg Böhme mit der „Rauschenbach oder Cämmerswalder Brethmühle“ belehnt. Er warb Arbeiter an, die sich ansiedelten. Später kam ein Gasthof dazu, der als Ausspanne diente und 1760 wurde „Rauschenbach“ erstmalig als Weiler urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich wahrscheinlich vom Rauschenfluss ab, der sich im Tiefen Tal mit dem Schwarzen Fluss vereint. Ab 1963 wurde die Sperrmauer der Talsperre Rauschenbach errichtet, im neu erbauten Wohnheim zogen Bauarbeiter ein. Nach Einweihung der Talsperre Rauschenbach wurde diese Unterkunft zum FDGB-Ferienheim umgebaut. Seit 1993 besteht es weiter als Senioren- und Pflegeheim der Stiftung Münch. Heute liegt Rauschenbach idyllisch am Fusse der Staumauer. Neben dem erwähnten Pflegeheim sind mehrere Fuhrunternehmen ansässig.